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Hauptstadt TV
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27. Juli 2020

Liebe HauptstadtTV-Gemeinde, „Der HERR gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht.“ lesen wir in den Sprüchen Salomos als Losung für heute. Wer nur mit sich selbst redet und nur anderem nach dem Munde redet, der wird nicht weise. Aber wer zuhört, einem anderen zuhört oder eben gar Gott, der sammelt Erkenntnis und Einsicht. Denn ihm wird etwas offenbart, er kann etwas erkennen, weil der andere ja mehr oder eben zumindest anderes weiß. Und er bekommt Einsicht, zumindest in das Denken eines anderen oder eben sogar in den Ratschluss Gottes. So gibt Gott Weisheit, in dem wir ihm im Gebet zuhören, uns ihm zumindest öffnen oder einem anderen Menschen zuhören, der von Gott redet, weil er, weil sie sich Gott verdankt. Und so wird Erkenntnis und Weisheit genau nach dem wichtigsten Gebot gewonnen, dass Jesus uns gesagt hat: dem Dreifachgebot der Liebe. Du sollst Gott lieben und Deinen Nächsten und Dich selbst. In diesem Dreieck kann sich wirkliches Leben entfalten – denn Leben ist nur dort, wo jemand sich eben Gott und seinem Nächsten wie sich selbst öffnet. Es gibt dieses widerliche Experiment von dem Stauferkönig Friedrich II, der vor knapp 1200 Jahren Kinder mit Essen und Trinken versorgte, aber ihnen keine Liebe, keine Ansprache durch andere Menschen ermöglichte. Die Kinder sind eingegangen, sind gestorben, weil sie nur als Menschen leben konnten, aber eben nicht als Menschen behandelt worden sind. Im Neuen Bund, im Neuen Testament schreibt der Apostel Jakobus: „Wenn es jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.“ Sie denken, dass wäre ein Wunder? Nein, das ist etwas ganz Logisches. Denn wenn es jemand an Weisheit mangelt und er bittet Gott um Weisheit, in dem Moment hat er schon den ersten großen Schritt auf Weisheit zu gemacht. Denn er hat akzeptiert und kapiert, dass er sich Weisheit nicht selbst erarbeiten kann. Nicht mit dem Nürnberger Trichter selber eintrichtern kann. Sondern dass er sich öffnen muss und Weisheit dann geschenkt bekommt. Auf die Haltung, in der man der Weisheit begegnet, kommt es an. Deshalb ist es eben eine hagia sophia, eine Heilige Weisheit. Und es ist eine abenteuerliche Dummheit, die Kirche, die dieser Weisheit gewidmet ist, seit bald 1700 Jahren, seit ihrem ersten Bau an diesem Ort, nun nicht mehr als Museum, sondern als Moschee zu benutzen. Eine Provokation ohnegleichen. Und verzeihen Sie: Es reizt mich zum Erbrechen, „wenn manche Muslime über Islamophobie klagen, aber laut applaudieren, wenn ein kulturelles Monument der Christenheit zur Moschee gemacht wird. Und frage mit ihm: Warum gilt die Toleranz, die sich für sich einfordern, für die Christen in der Türkei nicht auch????“ sage ich mit Ertan Toprak. Bleiben sie gesundBehütet.

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